![]() Ein Earthdawn Soloabenteuer für Charaktere des 1. Kreises
Regen. Das Wetter fängt an Euch zu nerven. Ihr könnt Euch schon gar nicht mehr daran erinnern, wann es angefangen hatte zu regnen. Seit einigen
Tagen folgt ihr nun schon diesem endlosen Weg, der Euch eigentlich zur nächsten Ortschaft führen sollte. Der Bauer hatte etwas von zwei Tagen erzählt,
aber wie lange wart Ihr nun schon unterwegs. Drei oder vier endlose Tage. Und immer nur Regen. Die dunklen Wolken, die an den Bergen hingen versprachen
nichts gutes. Bald würde es sicherlich auch noch anfangen zu gewittern. “Vielleicht hätte ich doch Gestern oder Vorgestern an der Abzweigung
nach links gehen sollen...“ denkt Ihr bei Euch als der erste Blitz den Abendhimmel durchzuckt. Einen Augenblick später kracht ein mächtiger Donner.
Der Pfad nimmt eine kleine Biegung nach rechts und windet sich vor Euch einen kleinen Anstieg hinauf. Oben auf dem Hügel könnt ihr gegen den
Himmel die Umrisse eines Hauses ausmachen. Zwei Fenster sind erleuchtet. “Eine Herberge, das wäre jetzt was“ denkt Ihr bei Euch und schickt einen
flehenden Gedanken an Garlen. Bitte lass es eine Herberge sein. Ihr beschleunigt Euren Schritt während weitere Blitze vom Himmel zucken
und der Regen an Intensität zunimmt. Endlich am Haus angekommen erkennt Ihr ein Rundes Schild über dem Eingang. Ein erneuter Blitz bringt darauf
eine eingeschnitzte Axt zum Vorschein.
Ohne zu klopfen tretet ihr rasch ein. Der Raum ist nicht besonders groß. Neben der kleinen Theke gibt es nur zwei Tische mit einigen Stühlen und eine Bank um den Kamin. Eine Treppe führt nach oben und hinter der Theke erkennt Ihr einen Durchgang zur Küche. Es scheint niemand anwesend zu sein. Um Euch herum hat sich inzwischen eine ziemlich große Pfütze auf den hölzernen Dielen des Fußbodens gebildet. Als Ihr wieder aufseht steht eine Frau mittleren Alters hinter der Theke und sieht Euch belustigt an. “Macht Euch keine Gedanken um den Boden. Zieht erst mal Euren Nassen Mantel und die Stiefel aus. Und setzt Euch an den Kamin, Ihr seid ja vollkommen durchgeweicht.“ Gerne leistet Ihr der Aufforderung folge und macht es Euch am Kamin gemütlich. Die wärme des Ofens weckt die Lebensgeister wieder in Euch. “Möchtet Ihr etwas zu Essen? Es ist zwar nur ein einfacher Eintopf, aber er schmeckt und ist vor allem sehr heiß.“ “Gerne“ erwidert Ihr und freut Euch auf das erste anständige Mahl seit Tagen. Ein paar Minuten später stellt die Wirtin einen dampfenden Teller vor Euch ab und bringt frisch gebackenes Brot, das noch etwas warm ist. “Darf ich mich zu Euch setzen, während Ihr eßt? Ihr müßt wissen, hier kommt nicht oft jemand vorbei." Ihr nickt und widmet Euch dem duftenden Essen. “Ihr seid ein Abenteurer, nicht.“ Ihr nickt und beschäftigt Euch weiter mit dem Eintopf. “Ihr habt wohl schon viel erlebt, die ganzen Waffen und das viele Zeug das Ihr herumschleppt. Ihr müßt sehr mutig sein, Euch allein durch die Welt zu schlagen“ eigentlich wolltet Ihr etwas erwidern, aber die Wirtin fährt bereits fort “Gelegentlich kommt mal eine kleine Händlerkarawane vorbei, aber meist gibt es hier nur ein paar Bauern aus dem nächsten Dorf, Holzfäller oder Fallensteller“ diesmal kommt Ihr zu Wort “Bauern aus dem nächsten Dorf, wie weit ist das?“ “Ach, das ist nicht mehr weit, vielleicht 2 Stunden von hier. Aber bei dem Wetter solltet Ihr nicht weitergehen, Ihr würdet Euch den Tod holen.“ Sie wirft einen Blick des Mißfallens auf Eure immer noch nasse Kleidung. “Nein, nein. Ich werde heute hier übernachten, wenn Ihr noch ein Zimmer frei habt.“ Die Wirtin setzt eine zufriedene Miene auf. “Ich habe zwei Gästezimmer, sie sind beide leer, Ihr könnt Euch eines aussuchen.“ Ihr kratzt gerade den letzten Rest Eintopf aus dem Teller. “Möchtet Ihr noch etwas, Ihr seht aus als könntet Ihr noch eine Portion gebrauchen“ Ihr nickt und sie verschwindet mit dem Teller in der Küche. So nett seit Ihr schon lange nicht mehr bedient worden. Hier scheinen wirklich nicht viele durchzukommen. Die Wirtin kommt mit dem Teller zurück und Ihr widmet Euch genüßlich der zweiten Portion Eintopf, während die Wirtin weiter plappert. “Was führt Euch eigentlich hierher. Seid Ihr auf der Durchreise oder habt Ihr irgendwelche Abenteuer hier zu erledigen?“ Ihr müßt etwas lachen “Abenteuer? Was soll man denn in dieser verlassenen Gegend schon für Abenteuer vorhaben.“ “Naja, es gibt hier das Grab eines alten Helden.“ platzt es aus Ihr heraus “Aber da wollt Ihr bestimmt nicht hin, es ist sicher sehr gefährlich“ Ihr kaut an einem Stück Brot “Ein Heldengrab, hier?“ sie nickt “Er hieß Erethos. Er soll eine magische Klinge besessen haben. In Ihr ist elementares Feuer, das Seine Feinde bei jedem Treffer verbrannt hat.“ Ihr beendet Euer Mahl und fragt weiter “Ist das Grab weit von hier?“ “Nein, ich habe es vor Jahren beim Kräutersammeln entdeckt. Vielleicht 2-3 Stunden durch den Wald.“ Ihr denkt etwas über die Geschichte nach “Woher wißt Ihr, wessen Grab das ist?“ “Nun, es stand über dem Eingang in den Fels geritzt. Hier ruht Erethos. Ich habe mich natürlich nicht hinein getraut. Später hat mir ein Händler aus Urupa ein paar Geschichten von Erethos erzählt. Auch von seinem mächtigen Schwert.“ Wollt Ihr a) weiter nach dem Grab fragen b) oder Euch aufs Ohr hauen Ihr gähnt ausgiebig. “Wenn Ihr Müde seid, geht einfach die Treppe nach oben. Auf der rechten Seite befinden sich die Gästezimmer. Ich muß wieder an die Arbeit“ die Wirtin wünscht Euch noch eine Gute Nacht und verschwindet in der Küche. Ihr packt Eure Sachen zusammen und geht die Treppe hinauf. Der obere Stock ist nur von einer Laterne am Ende des Ganges spärlich erleuchtet. Ihr entscheidet Euch für das erste Zimmer und legt Eure Ausrüstung ab. Das Zimmer ist klein, aber sauber. Das Bett sieht gemütlich aus. Ihr liegt nur kurze Zeit Wach, bis Euch die Erschöpfung der Reise in einen sanften Schlaf gleiten läßt. Die Vögel zwitschern als Ihr erwacht. Ein Blick aus dem Fenster offenbart einen sonnigen Morgen. Der Wald dampft und in den Niederungen hält sich noch etwas Morgennebel. Endlich wieder angenehmes Reisewetter denkt Ihr bei Euch und packt Eure Sachen zusammen. Als Ihr die Treppe herunter geht kommt die Wirtin gerade mit einem Stapel Holz auf den Armen zur Tür herein. “Guten Morgen, ich dachte schon Ihr schlaft bis Mittag. Möchtet Ihr noch ein Frühstück oder wollt Ihr gleich weiter Reisen?“ Wollt Ihr a) noch Frühstücken b) Bezahlen und abreisen “Nein Danke. Das Wetter ist prächtig und ich möchte gleich weiterreisen. Was bin ich Euch für Essen und Nachtlager schuldig?“ “8 Kupferstücke für das Essen und 2 Silberstücke für die Kammer“ erwidert die Wirtin. Ihr bezahlt und macht Euch wieder auf den Weg. Nun Ihr scheint die Abenteuerlust eines Felsens zu haben, aber wie Ihr meint. Wer braucht schon eine magische Klinge und wozu Abenteuer erleben. Ihr wandert weiteren Abent... Ja was eigentlich... entgegen? “Gegen eine Stärkung hätte ich nichts einzuwenden“ erwidert Ihr und macht es Euch an Eurem Platz von gestern gemütlich. Kurze Zeit später bringt die Wirtin Brot, Käse und einen Krug Milch. Wollt Ihr a) noch einmal nach dem Grab fragen b) nach dem Frühstück bezahlen und aufbrechen Ihr laßt Euch das Frühstück schmecken. “Was bin ich Euch für Essen und Nachtlager schuldig?“ fragt Ihr als Euer Morgenmahl beendet ist. “12 Kupferstücke für das Essen und 2 Silberstücke für die Kammer“ erwidert die Wirtin. Ihr bezahlt und macht Euch wieder auf den Weg. Nun Ihr scheint die Abenteuerlust eines Felsens zu haben, aber wie Ihr meint. Wer braucht schon eine magische Klinge und wozu Abenteuer erleben. Ihr wandert weiteren Abent... Ja was eigentlich... entgegen? “Dieses Grab, das Ihr gestern erwähntet. Könnt Ihr mir den Weg dorthin beschreiben?“ die Wirtin nickt und verschwindet kurz in der Küche. Sie kommt mit einigen Schreibutensilien zurück. “Wartet, ich zeichne Euch den Weg auf, es ist nicht so einfach es zu finden.“ Ihr widmet Euch dem Frühstück, während die Wirtin mit Feder und Tinte eine einfache Karte auf einem Stück Pergament erstellt. Nach einigen Minuten schiebt sie Euren Teller zur Seite und versucht Euch die Karte zu erklären “Also hier sind wir. Ihr folgt einfach der Straße. Etwa nach einer halben Stunde wird der Weg von einem kleinen Trampelpfad gekreuzt....“ Die Erklärung der kleinen Karte dauert eine Weile. Aber mit dieser Beschreibung sollte es wirklich kein Problem sein das Grab zu finden. Ihr wundert Euch über den guten Orientierungssinn der Wirtin, aber in einer so einsamen Gegend mußte man den wohl haben. weiter “Wenn Ihr noch Ausrüstung für Euer Abenteuer braucht, ich habe einige Waren da. Manchmal vergessen die Händler hier etwas oder ein Reisender tauscht es gegen Essen und Unterkunft.“ die Wirtin zählt einige Gegenstände auf, die Sie anzubieten hat. Darunter finden sich Waffen und Ausrüstungsgegenstände: 1 schartiges Kurzschwert für 10 Silberstücke 1 schöner Dolch für 12 Kupferstücke 1 handliche Streitaxt für 38 Silberstücke 2 Fackeln für 1 Silberstück 1 Laterne mit einer Flasche Öl für 16 Silberstücke 1 großen Sack für 3 Silberstücke 1 Seil mit 25 Ellen für 25 Silberstücke 1 Erholungstrank für 65 Silberstücke Deckt Euch ein, wenn Ihr noch etwas braucht (Fackeln könnten vielleicht nicht schaden...), ansonsten geht es weiter Ihr bedankt Euch bei der Wirtin für die Hilfe und fragt nach dem Preis für Verpflegung und Zimmer. . “12 Kupferstücke für das Essen und 2 Silberstücke für die Kammer“ erwidert die Wirtin. Ihr bezahlt und macht Euch auf den Weg ins Abenteuer. weiter “Dieses Grab, könnt Ihr mir den Weg dorthin beschreiben?“ die Wirtin nickt und verschwindet kurz in der Küche. Sie kommt mit einigen Schreibutensilien zurück. “Wartet, ich zeichne Euch den Weg auf, es ist nicht so einfach zu finden.“ Ihr wartet, während die Wirtin mit Feder und Tinte eine einfache Karte auf einem Stück Pergament erstellt. Nach einigen Minuten schiebt sie Euren Teller zur Seite und versucht Euch die Karte zu erklären “Also hier sind wir. Ihr folgt einfach der Straße. Etwa nach einer halben Stunde wird der Weg von einem kleinen Trampelpfad gekreuzt....“ Die Erklärung der kleinen Karte dauert eine Weile. Aber mit dieser Beschreibung sollte es wirklich kein Problem sein das Grab zu finden. Ihr wundert Euch über den guten Orientierungssinn der Wirtin, aber in einer so einsamen Gegend mußte man den wohl haben. Ihr gähnt ausgiebig. “Wenn Ihr Müde seid, geht einfach die Treppe nach oben. Auf der rechten Seite befinden sich die Gästezimmer. Ich muß wieder an die Arbeit“ die Wirtin wünscht Euch noch eine Gute Nacht und verschwindet in der Küche. Ihr packt Eure Sachen zusammen und geht die Treppe hinauf. Der obere Stock ist nur von einer Laterne am Ende des Ganges spärlich erleuchtet. Ihr entscheidet Euch für das erste Zimmer und legt Eure Ausrüstung ab. Das Zimmer ist klein, aber sauber. Das Bett sieht gemütlich aus. Ihr liegt nur kurze Zeit Wach, bis Euch die Erschöpfung der Reise in einen sanften Schlaf gleiten läßt. Die Vögel zwitschern als Ihr erwacht. Ein Blick aus dem Fenster offenbart einen sonnigen Morgen. Der Wald dampft und in den Niederungen hält sich noch etwas Morgennebel. Endlich wieder angenehmes Reisewetter denkt Ihr bei Euch und packt Eure Sachen zusammen. Als Ihr die Treppe herunter geht kommt die Wirtin gerade mit einem Stapel Holz auf den Armen zur Tür herein. “Guten Morgen, ich dachte schon Ihr schlaft bis Mittag. Euer Frühstück steht bereits auf dem Tisch“ Ihr macht es Euch am Tisch gemütlich und laßt Euch Brot, Käse und Milch schmecken. weiter Ihr folgt der Straße und findet nach etwa einer halben Stunde den Pfad, den die Wirtin beschrieben hat. Immer dichter wird der Wald um Euch und Ihr gewinnt ständig an Höhe. Der Pfad schlängelt sich in ein bergiges und zerklüftetes Gebiet. Mehrmals müßt Ihr umdrehen und nach dem richtigen Weg suchen. Aber die Karte leistet Euch gute Dienste. Nach vielleicht 3 Stunden erreicht Ihr eine kleine Lichtung vor einem steil aufragenden Felsen. Das mußte der richtige Ort sein. Ihr erkennt einen Vorsprung etwa 25 Ellen über Euch. Dort sollte der Eingang der Höhle liegen. Ihr macht Euch ans Werk, dieses kleine Stück könnt Ihr zur Not auch ohne Seil erledigen. weiter Macht eine Probe auf Klettern bzw. Geschicklichkeit. (Mindestwurf 6) mit Kletterausrüstung (komplett +2 Stufen auf die Probe) (nur Seil +1 Stufe auf die Probe) a) geschafft b) abgestürzt Ihr erreicht ohne weitere Probleme den Felsvorsprung und entdeckt ein paar Schritte vor Euch ein fast Mannshohes Loch im Fels. Wenn Ihr bei der Kletterpartie Schaden genommen habt, solltet Ihr vielleicht die Gelegenheit nutzen um Euch zu erholen. weiter Tja, das war dann wohl Pech. Vielleicht hat Euer neuer Charakter ein besseres Schicksal. Ihr betretet einen felsigen Gang. Die ersten Meter sind noch gut zu erkennen, danach wird es allerdings stockfinster. Ihr entschließt Euch erst mal für ein bisschen Beleuchtung zu sorgen. Der felsige Eingang der Höhle scheint weiter hinten einem gemauerten Gang zu weichen. Der Boden ist mit farbigen Steinplatten verziert und macht nach einigen Metern eine Biegung nach links. Genau an der Biegung liegt etwas auf dem Boden. Wollt Ihr a) näher hingehen b) eine Fackel an die Stelle werfen um besser sehen zu können Ihr werft eine Fackel in die Nähe und könnt nun eine Leiche erkennen. Es ist auch etwas Blut auf dem Boden zu sehen. Wollt Ihr a) näher hingehen b) Umdrehen und Eure Reise fortsetzen. Nun Ihr scheint die Abenteuerlust eines Felsens zu haben, aber wie Ihr meint. Vielleicht ist es ja besser so. Ihr geht auf die menschlichen Überreste zu. Etwa zwei Meter vor dem Toten hört Ihr ein leises Knacken, dem ein kurzes Zischen und ein übler Schmerz folgen. weiter Ein Bolzen hat Euch getroffen. Ihr erleidet 1W10+1W6 Schaden, von dem Ihr noch Euren Rüstwert abzieht. Wollt Ihr a) vorsichtig weitergehen b) oder lieber umdrehen und Eure Reise fortsetzen Ihr versucht die Bodenplatten vor Euch genauer zu untersuchen und vorsichtig weiterzugehen. Macht eine kombinierte Probe auf Wahrnehmung + Geschicklichkeit (Mindestwurf für beide Proben zusammen 13) a) geschafft b) leider vermurkst Nun Ihr scheint die Abenteuerlust eines Felsens zu haben, aber wie Ihr meint. Vielleicht ist es ja besser so. Wenigstens habt Ihr Glück und werdet von keinen weiteren Fallen mehr überrascht. Ihr erreicht sicher den Ausgang und könnt Eure Reise fortsetzen. Langsam tastet Ihr Euch vorwärts und schafft es den Toten zu erreichen ohne weitere Fallen auszulösen. Ihr findet bei dem Pechvogel Silberstücke und ein zusammengefaltetes Pergament. Als Ihr es aufschlagt, erkennt Ihr den selben Weg, den auch Ihr gekommen seid. Der Unglückliche hatte wohl die gleiche Herberge besucht und war auch hierher gelockt worden. Argwohn keimt in Euch auf. Sollte die freundliche Wirtin dieses Grab, oder was es auch immer ist, nur dazu verwenden um Abenteurer in den Tod zu locken. Vielleicht hatte sie deshalb auch so viele Ausrüstungsgegenstände anzubieten. weiter Was wollt Ihr jetzt tun? a) vorsichtig weitergehen b) umkehren und die Wirtin zur Rede stellen c) umdrehen und Eure Reise fortsetzen. Ihr versucht die Bodenplatten vor Euch genauer zu untersuchen und vorsichtig weiterzugehen. Macht eine kombinierte Probe auf Wahrnehmung und Geschicklichkeit (Mindestwurf für beide Proben zusammen 16) a) geschafft b) leider vermurkst Ein leises Knacken ist der Vorbote für weiteres Ungemach. Ihr werdet erneut von einem Bolzen getroffen und erleidet 1W10+1W6 Schaden, von dem Ihr natürlich wieder Euren Rüstwert abzieht. weiter Ihr kommt ein paar Schritt weiter. Der Boden ist hier ziemlich schmutzig. Es wird immer schwieriger für Euch die Fallen zu Entdecken. weiter Was wollt Ihr jetzt tun? a) vorsichtig weitergehen b) umkehren und die Wirtin zur Rede stellen c) umdrehen und Eure Reise fortsetzen. Es ist unmöglich für Euch weitere Fallen zu entdecken. Ihr habt erneut eine Falle ausgelöst, hattet aber Glück und wurdet knapp verfehlt. Ein weitergehen hier wäre Selbstmord. Wollt Ihr a) umkehren und die Wirtin zur Rede stellen b) umdrehen und Eure Reise fortsetzen. Ihr entscheidet Euch dem hinterhältigen Frauenzimmer einen Besuch abzustatten. Die Passionen scheinen Euch gewogen zu sein. Ihr löst nur noch ein Mal eine Falle aus, aber der Mechanismus scheint defekt zu sein, der Bolzen trifft Euch nur leicht und fällt herunter ohne Schaden zu verursachen. Am Eingang der Höhle angekommen atmet Ihr erst einmal tief durch und macht Euch dann an den Abstieg. Ihr findet einen leichteren Weg, als für den Aufstieg und erreicht problemlos die Lichtung. Wollt Ihr a) gleich weiter zur Herberge b) erst einmal eine Nacht Rasten und Eure Verletzungen kurieren Ihr schlagt Euer Lager am Rande der Lichtung auf. Die Nacht ist gut zu Euch und Ihr könnt ungestört schlafen. Legt die Erholungsproben ab, die Euch zustehen und macht weiter Ihr packt gerade Eure Sachen zusammen als die Wirtin aus dem Wald kommt und ohne Euch zu bemerken Richtung Höhle geht. Ihr hattet also recht. Offensichtlich war sie unterwegs um Ihre Beute zu holen. EUER! Geld und Ausrüstung. Ihr zieht Eure Waffe und lauft auf Sie zu. Wollt Ihr a) Eurem Zorn nachgeben und sofort angreifen b) Die Wirtin zur Rede stellen Die Wirtin ist total überrascht, als Ihr mit gezogener Waffe auf Sie zu stürmt. Ihr habt den ersten Schlag: Brithael hat folgende Werte: Widerstand Physikalisch 9 Widerstand Magisch 9 Rüstung Mystisch 0 Rüstung Physikalisch 1 Angriff Stufe 8 Schaden Stufe 6 Todesschwelle 30 Verwundungsschwelle 7 Bewusstlosigkeitsschwelle 21 Habt Ihr den Kampf a) gewonnen b) verloren Tja, das war dann wohl Pech. Vielleicht hat Euer neuer Charakter ein besseres Schicksal. Die Wirtin hatte Euch nicht viel entgegenzusetzen. Ihr findet bei der Toten Silberstücke und einen Dolch. Ihr habt Euch in diesem Abenteuer wahrlich nicht mit Ruhm bekleckert. Notiert Euch für den Sieg über Brithael 25 Legendenpunkte und verlaßt diesen Ort um Eure Reise fortzusetzen. Angetrieben von Eurem Zorn, erledigt Ihr den Rückweg in knapp 2 Stunden. Leicht außer Atem erreicht Ihr zur Dämmerung die Herberge. Ohne zu klopfen tretet Ihr ein und seht in das überraschte Gesicht der Wirtin, die gerade den Boden fegt. Was wollt Ihr nun tun? a) sofort angreifen b) eine Erklärung für die hinterhältige Geschichte verlangen “Wie kommt Ihr darauf arme Abenteurer mit dieser hinterhältigen Geschichte in den Tod zu locken. Und dann seid Ihr auch noch so dreist dem nächsten Leichtgläubigen die Ausrüstung Eures letzten Opfers zu verkaufen!“ entfährt es Euch. Der harsche Tonfall und Euer grimmiger Blick lassen die Wirtin in Tränen ausbrechen. “Ich hatte doch keine andere Wahl“ schluchzt sie “Seit mein Mann tot ist, kann ich kaum unsere Schulden bezahlen. Die Herberge bringt nichts mehr ein, die Handelsroute führt nicht mehr hier vorbei. Wir haben uns damals hoch verschuldet um das hier zu kaufen. Doch schon nach kurzer Zeit blieben die Gäste aus und wir hatten Probleme zu bezahlen. Der Vorbesitzer ahnte es wohl und hat noch ein gutes Geschäft gemacht.“ sie lacht verbittert und fährt fort “Die Geldeintreiber waren schon zweimal hier. Wenn ich nicht mehr zahlen kann, werden sie mich und die Kinder wohl an einen Sklavenhändler verkaufen. Und ohne Geld kann ich hier nicht weg.“ “Wie ist denn Euer Mann gestorben?“ fragt ihr und versucht ein freundlicheres Gesicht aufzusetzen. “Als die Händler nicht mehr kamen, hat er es mit Fallenstellerei versucht und dabei die Höhle gefunden. Er war ein Diebesadept, müßt Ihr wissen. Er hat alle Fallen entdeckt und entschärft. Er hat mir gezeigt, wie sie funktionieren weil ich neugierig war. Im weiteren Verlauf steht der Gang unter Wasser. Mein Mann versuchte hindurch zu tauchen und kam dabei um. Ich hab Ihn nie mehr gesehen.“ sie schluchzt erneut und erzählt weiter “Ich habe versucht einfach so weiter zu machen und gehofft, die Geschäfte würden wieder besser laufen. Aber es kam nicht so. Nachdem die Geldeintreiber das erste Mal hier waren, kam mir die Idee die Fallen wieder scharf zu machen. Ich ritzte den Namen über die Höhle und fing an den paar Reisenden, die noch kamen, die Geschichte zu erzählen. Ich hoffte so einmal genug Geld zu finden um mit den Kindern irgendwo ein neues Leben anzufangen. Aber bisher hat es immer gerade gereicht um die nächste Rate zu bezahlen.“ Sie seufzt und schaut Euch verlegen an “Wenn Ihr wollt, ich könnte die Fallen für Euch entschärfen. Vielleicht schafft Ihr es durch den Tunnel zu tauchen. Ich kann Euch aber nicht versprechen, ob Ihr überhaupt etwas finden werdet. Erethos und das Schwert hab ich frei erfunden...“ Ihr denkt lange über die Geschichte nach. Gänge wurden nicht zum Spaß in Berge gehauen und schon gar nicht gekachelt. Niemand würde sich die Arbeit machen etwas wertloses mit Fallen zu schützen... Andererseits könnte es auch nur eine weitere Falle sein. Vielleicht wollte Sie Euch doch nur auf eine neue hinterhältige Art umbringen um an Euer Geld zu kommen... Was wollt Ihr nun tun? a) ablehnen und Eure Reise fortsetzen b) einen neuen Versuch in der Höhle wagen “Gut, ich versuche es. Wir brechen Morgen auf.“ Sie nickt und verschwindet wortlos in der Küche um kurz darauf mit etwas zu Essen zurück zu kommen. “Ihr könnt wieder Euer altes Zimmer nehmen“ immer noch verlegen stellt sie den Teller ab und verschwindet wieder in der Küche. Ihr überlegt kurz ob Ihr Euch setzen und essen sollt, entschließt Euch aber mit einem Kanten Brot auf Euer Zimmer zu verschwinden um alleine zu sein. Wenn Euch noch Erholungsproben zustehen, solltet Ihr Sie bei Bedarf nutzen. Ihr erwacht nach einer unruhigen Nacht. Es ist noch ziemlich dunkel. Der Dunst hängt tief im Tal. Angespannt packt Ihr Eure Sachen zusammen und macht Euch auf den Weg nach unten. Die Wirtin erwartet Euch bereits. Eine kleine Tasche liegt auf dem Tisch zusammen mit etwas Reiseproviant. “Guten Morgen“ sie versucht etwas zu lächeln. “Laßt uns aufbrechen, ich will wissen, ob ich fast umsonst gestorben wäre...“ Ihr macht Euch auf den Weg. Sie scheint einige Abkürzungen zu kennen. Nach einer knappen Stunde steht ihr auf der Lichtung. Zu zweit ist es kein Problem den Felsvorsprung zu erreichen. Nach wenigen Minuten steht Ihr vor dem Eingang der Höhle. “Es ist wohl das Beste, Ihr wartet hier während ich die Bolzenfallen entschärfe.“ Ihr nickt und seht zu wie sie mit Ihrer Tasche in der Höhle verschwindet. Euer Magen knurrt und so macht Ihr Euch erst mal über den Reiseproviant her, da Ihr nichts besseres zu tun habt. Es dauert fast zwei Stunden bis Brithael wieder am Eingang der Höhle auftaucht. “Ich bin fertig, folgt mir.“ Die Höhle wird nur schwach von der kleinen Öllampe der Wirtin erleuchtet. Ihr folgt dem sich langsam verengenden Gang etwa 200 Meter in den Berg. Es wird immer kühler und Ihr habt den Eindruck nach unten zu laufen. Nach einer kleinen Biegung fällt der Boden stärker ab und nach weiteren 15 Metern steht Ihr vor der überfluteten Stelle. “Weiter kann ich Euch nicht helfen. Ab hier müßt Ihr allein weiter. Ich werde mit dem Licht hier auf Euch warten, so könnt Ihr Euch vielleicht besser orientieren.“ Ihr geht langsam bis kurz vor die Stelle, an der das Wasser die Decke erreicht und holt ausgiebig Luft. Beherzt taucht Ihr unter und beginnt vorwärts zu tauchen. weiter Ihr taucht durch den Gang. Gelegentlich schrammt Ihr an einer der Seiten an. Legt eine Zähigkeitsprobe ab. (Mindestwurf 5) a) geschafft b) leider nicht Eure Lungen pressen sich zusammen, Ihr versucht nach Luft zu schnappen und schluckt Wasser. Ihr erleidet dabei 1W6 Schaden. Wenn Ihr noch lebt, dann geht es hierweiter. Ansonsten hier. Der Gang scheint nach einigen Metern wieder nach oben zu führen. Ihr erreicht prustend die Wasseroberfläche. Das war knapp. Viel länger hättet Ihr nicht durchgehalten. Ihr schwimmt noch etwas, bis Ihr wieder festen Boden unter den Füßen habt. Wieder erwarten ist es hier nicht dunkel. Ein Bernsteinfarbenes Glimmen erleuchtet den Gang vor Euch und Ihr erkennt eine Art Tür, die offenbar links und rechts von einem Leuchtquarz oder etwas ähnlichem erleuchtet wird. Euer erster Blick fällt auf den Boden. Hier ist wieder grob behauener Fels. Ihr atmet schwer durch. Anscheinend keine Fallen mehr. Vorsichtig geht Ihr zur Tür. Absolute Stille. Es ist nichts zu hören außer Eurem eigenen Atmen. Ihr versucht die Tür zu öffnen und bemerkt, daß Sie nicht verschlossen ist. Ein paar Kratzspuren am Schloß verraten, die Arbeit eines Diebes. Ihr Zieht Eure Waffe und tretet ein. Der Raum ist fast kreisrund mit einem Durchmesser von etwa 15-20 Metern. An den Wänden befinden sich in regelmäßigen Abständen weitere bernsteinfarben leuchtende Kristalle, die mit der Wand verschmolzen zu sein scheinen. In der Mitte des Raums befindet ist großer Steinquader, auf dem das Skelett eines Kindes oder Zwerges liegt. Ihr könnt Einige weitere Gegenstände darauf erkennen, doch dann fällt Euer Blick auf einen Haufen Knochen. Ihr erkennt eindeutig Menschliche Knochen, aber da sind auch noch Knochen eines oder mehrerer Tiere. Während Ihr noch über die Knochen nachgrübelt hört Ihr von Links ein schrilles Quietschen. Eine Riesenratte nutzt den Vorteil der Überraschung und greift Euch sofort an. Die Ratte hat folgende Werte: Widerstand Physikalisch 9 Widerstand Magisch 8 Rüstung Mystisch 0 Rüstung Physikalisch 2 Angriff Stufe 9 Schaden Stufe 7 Todesschwelle 31 Verwundungsschwelle 8 Bewusstlosigkeitsschwelle 22 Habt Ihr den Kampf a) gewonnen b) verloren Ihr seht Euch um, das war zum Glück nur eine einzelne Riesenratte. Nun wird Euch auch klar was wohl geschehen ist. Brithaels Mann hatte wohl den Gang durchtaucht und anschließend die Tür geknackt. Beim Kampf mit den Ratten hatte er wohl 2 erledigt und war dabei selbst gestorben. Ihr begutachtet das Skelett auf dem großen Steinquader. Den vielen gebrochenen und teilweise schlecht zusammengewachsenen Knochen nach zu urteilen handelte es sich hier wohl tatsächlich um einen Zwerg. Ihr erkennt noch Reste einer kunstvollen Lederrüstung. Wer auch immer hier seine letzte Ruhe fand, er könnte durchaus ein Held gewesen sein... Ihr seht Euch weiter um und findet eine Schale mit Geld und einige noch brauchbare Gegenstände: 1 Dolch An einer Stelle des Raums entdeckt Ihr ein Loch in der Größe der Ratte. Die Viecher hatten wohl ihren Eigenen Weg hier herein gefunden. Da Ihr aber keine Begegnung mit einem solchen Tier in einem engen Gang riskieren wollt, macht Ihr Euch auf dem bereits bekannten Weg zurück zu Brithael. Der Rückweg fällt Euch leichter und Ihr kommt gut durch die überflutete Stelle. Bald taucht das Licht der kleinen Öllampe vor Euch auf. “Ihr habt es tatsächlich geschafft! Ich fürchtete schon Euch hätte das selbe Schicksal ereilt wie meinen Mann“ kommt, laßt uns hier verschwinden. Mir ist dieses Gewölbe langsam unheimlich. Ihr folgt Brithael im Schein der Lampe und erreicht nach kurzer Zeit den Felsvorsprung. Die Sonne tut Euch gut und Ihr freut Euch schon darauf bald wieder trockene Kleider zu haben. weiter “Nun erzählt, was habt Ihr gefunden, oder war dort nichts weiter?“ Ihr erzählt der Wirtin von Eurem Fund. Auch den Ehrenhaften Tod Ihres Mannes, der immerhin einige Riesenratten erschlug lasst Ihr nicht aus. “Zumindest ein Held ruht nun in diesem Grab.“ endet Ihr Euren Bericht. Was wollt Ihr nun tun. a) Euren Fund mit Brithael teilen b) Eure Reise fortsetzen. “Euer Mann hat mir gute Vorarbeit geleistet, ohne Ihn hätte ich es vielleicht auch nicht überlebt“ Ihr gebt der Wirtin die Hälfte des gefundenen Geldes. () “Hier nehmt das, fangt woanders ein neues Leben an und laßt in Zukunft arme Abenteurer in Ruhe.“ Brithael begleitet Euch noch bis zur Straße. “Bis zum nächsten Dorf sind es etwa 2 Stunden. Ich wünsche Euch eine Gute Reise und nochmals vielen Dank!“ Ihr seid froh, diese Geschichte so gut überstanden zu haben und setzt Eure Reise fort. Notiert Euch 150 Legendenpunkte für dieses Abenteuer. Ihr verabschiedet Euch von der Wirtin, und setzt Eure Reise fort. Nach etwa 2 Stunden erreicht Ihr die Straße und macht Euch auf den Weg ins nächste Dorf. Notiert Euch 100 Legendenpunkte für dieses Abenteuer. “Gut, ich versuche es.“ Zu zweit ist es kein Problem den Felsvorsprung zu erreichen. Nach wenigen Minuten steht Ihr vor dem Eingang der Höhle. “Es ist wohl das Beste, Ihr wartet hier während ich die Bolzenfallen entschärfe.“ Ihr nickt und seht zu wie sie mit Ihrer Tasche in der Höhle verschwindet. Euer Magen knurrt und so macht Ihr Euch erst mal über Euren Reiseproviant her, da Ihr sonst nichts besseres zu tun habt. Es dauert fast zwei Stunden bis Brithael wieder am Eingang der Höhle auftaucht. “Ich bin fertig, folgt mir.“ Die Höhle wird nur schwach von der kleinen Öllampe der Wirtin erleuchtet. Ihr folgt dem sich langsam verengenden Gang etwa 200 Meter in den Berg. Es wird immer kühler und Ihr habt den Eindruck nach unten zu laufen. Nach einer kleinen Biegung fällt der Boden stärker ab und nach weiteren 15 Metern steht Ihr vor der überfluteten Stelle. “Weiter kann ich Euch nicht helfen. Ab hier müßt Ihr allein weiter. Ich werde mit dem Licht hier auf Euch warten, so könnt Ihr Euch vielleicht besser orientieren.“ Ihr geht langsam bis kurz vor die Stelle, an der das Wasser die Decke erreicht und holt ausgiebig Luft. Beherzt taucht Ihr unter und beginnt vorwärts zu tauchen. weiter “Wie kommt Ihr darauf arme Abenteurer mit dieser hinterhältigen Geschichte in den Tod zu locken. Und dann seid Ihr auch noch so dreist dem nächsten Leichtgläubigen die Ausrüstung Eures letzten Opfers zu verkaufen!“ entfährt es Euch. Der harsche Tonfall und Euer grimmiger Blick lassen die Wirtin in Tränen ausbrechen. “Ich hatte doch keine andere Wahl“ schluchzt sie “Seit mein Mann tot ist, kann ich kaum unsere Schulden bezahlen. Die Herberge bringt nichts mehr ein, die Handelsroute führt nicht mehr hier vorbei. Wir haben uns damals hoch verschuldet um das hier zu kaufen. Doch schon nach kurzer Zeit blieben die Gäste aus und wir hatten Probleme zu bezahlen. Der Vorbesitzer ahnte es wohl und hat noch ein gutes Geschäft gemacht.“ sie lacht verbittert und fährt fort “Die Geldeintreiber waren schon zweimal hier. Wenn ich nicht mehr zahlen kann, werden sie mich und die Kinder wohl an einen Sklavenhändler verkaufen. Und ohne Geld kann ich hier nicht weg.“ “Wie ist denn Euer Mann gestorben?“ fragt ihr und versucht ein freundlicheres Gesicht aufzusetzen. “Als die Händler nicht mehr kamen, hat er es mit Fallenstellerei versucht und dabei die Höhle gefunden. Er war ein Diebesadept, müßt Ihr wissen. Er hat alle Fallen entdeckt und entschärft. Er hat mir gezeigt, wie sie funktionieren weil ich neugierig war. Im weiteren Verlauf steht der Gang unter Wasser. Mein Mann versuchte hindurch zu tauchen und kam dabei um. Ich hab Ihn nie mehr gesehen.“ sie schluchzt erneut und erzählt weiter “Ich habe versucht einfach so weiter zu machen und gehofft, die Geschäfte würden wieder besser laufen. Aber es kam nicht so. Nachdem die Geldeintreiber das erste Mal hier waren, kam mir die Idee die Fallen wieder scharf zu machen. Ich ritzte den Namen über die Höhle und fing an den paar Reisenden, die noch kamen, die Geschichte zu erzählen. Ich hoffte so einmal genug Geld zu finden um mit den Kindern irgendwo ein neues Leben anzufangen. Aber bisher hat es immer gerade gereicht um die nächste Rate zu bezahlen.“ Sie seufzt und schaut Euch verlegen an “Wenn Ihr wollt, ich könnte die Fallen für Euch entschärfen. Vielleicht schafft Ihr es durch den Tunnel zu tauchen. Ich kann Euch aber nicht versprechen, ob Ihr überhaupt etwas finden werdet. Erethos und das Schwert hab ich frei erfunden...“ Ihr denkt lange über die Geschichte nach. Gänge wurden nicht zum Spaß in Berge gehauen und schon gar nicht gekachelt. Niemand würde sich die Arbeit machen etwas wertloses mit Fallen zu schützen... Andererseits könnte es auch nur eine weitere Falle sein. Vielleicht wollte Sie Euch doch nur auf eine neue hinterhältige Art umbringen um an Euer Geld zu kommen... Was wollt Ihr nun tun? a) ablehnen und Eure Reise fortsetzen b) einen neuen Versuch in der Höhle wagen |